Weltreise von Simone und Max
vom 2. Oktober 2007 bis 20. März 2008
Bangkok, Kuala Lumpur, Singapore, Perth, Ayers Rock, Alice Springs, Adelaide, Sydney, Brisbane, Christchurch, Wellington, Aukland, Rarotonga, Aitutaki, Atiu, Tahiti, Huahine, Bora Bora
Australien
Perth, Coral Coast und South West
19. Oktober bis 12. November 2007
Von den Tropen in den Frühling. Nach den heissen Tagen in Südostasien macht uns die Frühlingskälte in Perth zu schaffen. Wir waren zwei Tage in Fremantle einem hübschen Hafenstädtchen vor Perth.
Sobald wir den Camper hatten, fuhren wir los Richtung Norden und hofften auf wärmeres Klima.
Zuerst wurden wir bei Monkey Mia etwas verregnet aber da ich einem Delphin einen Fisch geben durfte, war die Welt für mich in Ordnung.
In Coral Bay kamen wir zum ersten Mal zum Schnorcheln. Wir zwei Landratten hatten beide am Anfang ziemlich Mühe unter Wasser zu Atmen. Es hatte wunderschöne Korallen und ein paar hübsche bunte Fischlein.
Im Cape Range Nationalpark haben wir in einem Bushcamp übernachtet (kein Wasser, kein Strom). Da haben wir ersten Kontakt mit Wallabies aufgenommen. Das Meer war türkisfarben und klar. Zum Baden für uns leider etwas zu kalt aber wäre zum fischen ideal gewesen.
Auf dem Rückweg Richtung Süden machten wir in Kalbarri halt und mieteten eine alte Bänne um in den Nationalpark zu fahren. Um die Mittagszeit hat es jeweils Tausende von Fliegen, die uns belästigen.
Die Pinnacles haben wir dann auch im Gefolge unserer Fliegen angesehen und sind dann nach Busselton, südlich von Perth. Hier steht der Jetty, die längste Seebrücke der Südhalbkugel (ca. 1,8km).
Im Südwesten haben wir es etwas gemütlicher genommen und sind wesentlich weniger Kilometer gefahren.
Wir haben vom Land aus einige Wale bzw. deren Wasserfontänen gesehen und eine Python von etwas näher ...
Wir haben den Gloucester-Tree bestiegen, sind den Tree Top Walk gegangen und haben in Albany eine Runde Golf gespielt.
Jetzt sind wir wieder zurück in Perth und machen uns bereit für die Reise ins Rote Zentrum.
Australien
Von Adelaide bis Sydney
19. November bis 30. Dezember 2007
Wir sind mit dem Ghan in Adelaide angekommen und haben uns zwei Tage die Stadt angesehen und das grosse Hotelzimmer genossen.
Dann haben wir unser mobiles Heim abgeholt und sind ins Barossa Valley gefahren, haben Wein probiert und gefaulenzt.
Auf der Fähre nach Kangaroo Island haben uns Delfine besucht und mit dem Schiff gespielt. Auf der Insel haben wir Kängurus, Kualas und Seelöwen gesehen. Die Remarkable Rocks sind wirklich bemerkenswert. Zurück mit der Fähre gerieten wir in stürmische See. Max genoss es auf den Wellen zu tanzen, ich hätte es auch cool gefunden, wenn nicht übel ...
In Adelaide warteten wir fast eine Woche vergeblich auf die Ankunft eines neuen Laptop-Akkus von Dell, vertrieben uns die Zeit aber bestens mit Golf.
In Kingston, der Lobster-Stadt war Max krank darum gings ohne einen probiert zu haben weiter.
Die Grampians waren im Januar 2006 von einem Buschfeuer übel zugerichtet worden. Es ist faszinierend, wie die grünen Blätter aus den verkohlten Baumstämmen wachsen.
Im Mount Eccles Nationalpark hatten wir im Bushcamp unseren eigenen Kuala auf dem Eukalyptusbaum neben unserem Camper.
Weiter gings auf der Great Ocean Road. Das Meer und die Klippen sind so gross und mächtig, einfach atemberaubend.
In Anglesea spielten wir eine Runde auf dem berühmten Golfplatz. "No one has ever counted the kangaroos, but there's a mob of them!"
In Melbourne blieben wir fast eine Woche. Wir haben uns dort die Garderobe für die Silvestergala und Oper in Sydney gekauft und endlich den neuen Akku für den Laptop erhalten.
Wir fuhren der Küste entlang mit einem Umweg über Canberra nach Sydney.
Australien
Von Sydney bis Brisbane
1. bis 12. Januar 2008
Da es an der Ostküste in der Nähe von Brisbane starke Stürme und überschwemmungen hatte, liessen wir uns Zeit mit der Fahrt Richtung Norden.
In Cessnock, Hunter Valley probierten wir Wein und spielten Golf.
In Byron Bay besuchten wir Anne, sahen den Surfern zu und konnten wieder mal "Lädele". Es sind Sommerferien und es ist einiges los.
Langsam sind wir Reisemüde und denken wehmütig an die schöne Zeit zurück, als man ohne Reservation einen Schlafplatz fand.
Im Wildlife Sanctuary bei Currumbin konnte ich endlich einen Kuala knuddeln und ein Känguru streicheln.
Von Surfers Paradise bis Brisbane hat es immer wieder geregnet und der Himmel war wolkenverhangen aber da die Gegend eher tropisch ist, war es trotzdem angenehm warm.
In Brisbane gaben wir den Camper bei KEA ab und bezogen ein Hotelzimmer im Zentrum, so dass wir die Stadt zu Fuss erkunden konnten.